Reisebericht 🇬🇷 Griechenland
Antonius der Einsiedler

Heute geht es in den Baumarkt.
Unsere Wasserdesinfektionseinheit streikt.

Kaufen nen Hammer 🔨

Hauen mal ordentlich darauf 💥

Danach gehts wieder weiter zum nächsten einsamen Strand. Dieser ist jedoch nicht unbewohnt.

Kurz nach unserer Ankunft lernen wir Antonius kennen, ein älterer Herr, der sich zu uns gesellt und uns einige Orangen 🍊 mitgebracht hat. Lecker!

Antonius wohnt alleine mit seinen 2 1/2 🐕 Hunden (zwei große, ein kleiner) in einem kleinen Haus am Strand und ist dort sehr einsam.

Für den Abend lädt er uns zu sich ein.

Da wir nichts Besseres vorhaben,
beschließen wir die Einladung anzunehmen und machen uns mit einer Flasche Wein 🍷 auf den Weg.

Die Begegnung die nun folgt ist, nun ja - etwas merkwürdig.

Der Weg zu seinem Haus ist stockdunkel.
Nicht ganz unerwartet, schlagen die Hunde wie gestört an, als wir das Grundstück betreten! So tasten wir uns Stück für Stück vorwärts, immer mit der Erwartung gleich zumindest einen halben Hund in der Wade hängen zu haben 😬...

Kurz vor der Tür, fliegen uns dann auch noch,
wie in einem schlechten Horrorfilm 😱,
8 aufgeschreckte Tauben 🕊 entgegen und suchen das Weite!

Als war der Weg nicht Abenteuer genug, öffnet Antonius uns in Unterhose 🙈 die Tür und zeigt uns voller Stolz seine Wohnung...

Dort gibt es keine Elektrizität ⚡️ und kein fließendes Wasser 🚿 . Er arrangiert sich damit. Deshalb ist es während unseres Besuchs sehr dunkel. Ein offener Kamin wärmt die kleine Wohnung aber ordentlich. Wir unterhalten uns eine Weile und beschließen dann, dass es Zeit ist zu gehen – durch die Sprachbarriere ist es nicht immer ganz so einfach dem Alten zu folgen 🙈... und manches wollen wir vielleicht auch lieber nicht verstehen (der alte Herr redet nämlich ganz schön frauenverachtend, während er uns davon berichtet, was für ein gutaussehender Gigolo er einst war 🙈 ...

Wie sagt man so schön?
Andere Generation, andere Sitten – ähh ach egal

Die Einladung, am nächsten Abend zum Abendessen vorbei zu kommen, schlagen wir aus, denn wir fahren am nächsten Tag weiter nach Methoni.

Nach einigen kleinen Zwischenstopps mit unseren täglichen Kaffeepausen, kommen wir in Methoni an, wo wir das wunderschöne Methoni Castle besichtigen.

Viele alte Steine.