Reisebericht 🇧🇪 Belgien

Gent mit Wouter Deprez

Mit dem Fahrrad sind wir nach Gent gefahren. Glücklicherweise, denn wie sich hinterher herausstellt ist Gent Umweltzone und FREDs sind hier leider verboten. 😢

Das erste und auch spannendste, was wir von der Stadt zu Gesicht bekommen, ist die Burg Gravensteen. Da ein bisschen Kultur nie schaden kann, 🧐entscheiden wir uns für die Burgführung mit Audioguide, die sogar in 🇩🇪Deutsch angeboten wird.

Der Komiker WouterDeprez erzählt im Audioguide die Geschichte der Burg, welche so unterhaltsam erzählt wurde, dass die Tour durch die Burg kurzerhand zu unserem Gent-Highlight wurde. Das nenne ich mal Geschichte zum anfassen! 🙌

Den restlichen Tag verbrachten wir damit, die wunderschöne Genter Innenstadt zu erkunden. Der ständige Regen trübte das Erlebnis nur wenig. Den Abend ließen wir bei gutem belgischen Bier ausklingen und wie das so ist, blieb es nicht bei einem. 🍺🍺🍺

Am nächsten Tag beschlossen wir noch eine Audiotour zu machen, da wir damit gute Erfahrungen gemacht hatten. Diesmal sollte es eine Krimitour durch die St-Peter-Abtei werden. Nach Kauf und Bezahlung der Tickets, sagte uns die nette Dame am Schalter, dass zwei der Nummern nicht verfügbar wären, eine wegen Bauarbeiten und die andere wegen Mittagspause der aufschließenden Mitarbeiter. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️ #besteverkäuferinever
An dieser Stelle wollen wir uns nochmal kurz dafür bedanken, dass die Dame so umsichtig war, uns die Info erst nach Kauf zu geben. Sonst hätten wir uns unnötig Gedanken machen müssen, ob wir die Tour überhaupt machen wollen.

Wir begannen also unsere Audiotour, welche so fantastisch war, dass wir nach einigen Nummern beschlossen, den Audioguide nicht überstrapazieren zu dürften, da er unbedingt für die Nachwelt erhalten bleiben sollte. Um Gerät und darauf aufgespieltes Video also nicht zu sehr abzunutzen, gaben wir es schnellstmöglich zurück und genossen den restlichen Tag in Freiheit.

Abends ging es weiter nach Brüssel, wo wir von Manus Verwandten Ingrid und Bernd unglaublich herzlich in Empfang genommen wurden. Uns wurde das Spezialgericht des Hauses präsentiert, welches so lecker war, dass wir so viel davon gegessen habe, dass das Schlafen hinterher - trotz weichem Bett - extrem schwerfiel.