Reisebericht 🇧🇪 Belgien

Was für eine Überraschung

Wir standen also nachts mitten im Nirgendwo am 🌳 Waldrand, waren kurz vorm ins Bett gehen - als wir plötzlich ein Auto bemerkten, welches langsam in unsere Richtung gefahren kam.

Daran ist erstmal ja eigentlich nichts auszusetzen. Allerdings war der Platz wirklich abgelegen UND das Auto hat während der Fahrt plötzlich die Scheinwerfer aus gemacht! 

😱 Wer zur Hölle fährt denn bitte nachts im Stockdunkeln durch einen Wald OHNE Licht?!

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Als das Auto dann tatsächlich vor FRED zum Stehen gekommen ist, sprang lauthals, in irgendeiner nicht verständlichen Sprache brüllend, eine Gruppe wild Gewordener aus dem Auto und fingen an, unseren armen FRED zu malträtieren 😱🙀 !11!!!!1!!1

Aus unserer Erfahrung aus zahlreicher Actionfilmen, merkten wir allerdings relativ schnell, dass der „Angriff“ etwas unkoordiniert vonstattenging. Daher nahmen wir unsere Taschenlampe und leuchteten den Angreifern erstmal ganz 👮‍♀️ Polizei LIKE mitten ins Gesicht. Wie Albert Einstein stets zu sagen pflegte: Angriff ist die beste Verteidigung. 

Nicht schlecht staunten wir*, als wir erkannten, dass es sich bei dem anderen Auto um ein deutsches handelte und die Bande Wildgewordener niemand anderes waren als Patrick, Sebi, Melike und Christina!

* Anmerkung vom Autor: Im Nachhinein wurde das gemeinschaftliche wir in das Pluralis Majestatis abgeändert, da sich herausstellte, dass die Haupt-Strippenzieherin die ganze Zeit mit im Bus gefahren ist und das „Attentat“ bis ins kleinste Detail geplant hat –
Danke meine liebe Manu 😘.

Da kamen die Hallodrios extra aus Freiburg angefahren, um mich an meinem Geburtstag zu überraschen und haben die Zeitverschiebung von einem Tag, welche Kaiser Wilhelm der 7. am 28. November 1741 für den Bereich Deutschland - Belgien einführte, nicht bedacht 🤦‍♀️.
Gefreut habe ich mich trotzdem tierisch! 

Nach einer kurzen, aber sehr freudigen Begrüßung wurde mir eröffnet, dass wir alle bis Sonntag ein Apartment in Brügge (☝️eine belgische Stadt) beziehen werden 😍.

Ach ein Apartment … Eine warme Dusche, eine feste Toilette … Ein großes Bett. Mit der Zeit im Bus, freut man sich umso mehr über die alltäglich erscheinenden Dinge im Leben. 

Mitten in der Nacht dann in Brügge angekommen, wurden erstmal ein oder zwei Flaschen Sekt geköpft (der Autor kann sich nicht mehr ganz erinnern) und ein eigens für ihn gebackener Geburtstagskuchen ausgepackt! 

Diese Überraschung war wohl mit Abstand das gelungenste Geburtstagsgeschenk (wenn auch durch die Zeitverschiebung einen Tag zu spät) was man einem 10959 Tage alten Mann bescheren kann.